Dauerhafte Haarentfernung FAQ – häufig gestellte Fragen und Antworten zur Laserepilation. Kosmetische Chirurgie Konstanz, Bregenz

Die zu behandelnden Stellen dürfen vor der Behandlung nur rasiert und die Haare nicht mittels Wachsen, Zupfen oder Enthaarungscreme entfernt werden. Um das beste Behandlungsergebnis zu erzielen, sollten die Haare spätestens einen Tag vor der Behandlung rasiert werden. Das dient zum einen dafür, dass die Haut durch das Rasieren und Lasern nicht überreizt wird. Zum anderen unterstützen Sie damit, dass sich die Haarstoppeln am Behandlungstag gerade im Hautniveau befinden und somit ein optimales Ziel für den Laserstrahl darstellen. Sind die Haare zu lang und legen sich seitlich auf die Haut, fruchtet die Behandlung nicht und das Haar kann sich in die Haut einbrennen. Außerdem kann der Behandlungsbereich durch die sichtbaren Haarstoppeln optimal beurteilt werden und haarlose Bereiche bleiben unbehandelt. Ebenso darf die Haut nicht vorgebräunt sein, d. h. vier Wochen vor der Laserepilation ist von Sonnenbaden oder von einem Besuch in Solarien abzusehen.

Sie werden ein leichtes Stechen oder Brennen empfinden, das aber nach den ersten Impulsen immer besser vertragen wird. Durch das Auftragen einer Anästhesiecreme ca. eine Stunde vor der Behandlung und durch Kühlung wird das Schmerzempfinden stark gemindert und die Behandlung gut akzeptiert.

Je nach Körperregion befinden sich ungefähr 30-70 % der Haarfollikel im Ruhezustand. Bei der Behandlung kann der Laser jedoch nur die Haarfollikel im Behandlungsbereich zerstören, die sich im Zustand des Wachstums befinden. Die Haare hingegen, die sich im Ruhezustand befinden, sind gegen eine Laserbehandlung unempfindlich. Daher bedarf es nach einigen Wochen oder Monaten weiterer Laserbehandlungen, um die nun produktiven bzw. aktiven Haarfollikel anzugehen. Insgesamt sind ca. vier bis acht Behandlungseinheiten notwendig.

Außerdem ist die Dosierung der Laserenergie während der Behandlung entscheidend. Behandelt man aggressiver und stärker, sind weniger Sitzungen nötig. Allerdings ist dann die Gefahr von Nebenwirkungen auch höher.
Insgesamt spielen als Faktoren für die Häufigkeit der Behandlung eine Rolle: Körperpartie, Haardichte, Haarvolumen, Haarpigmentierung, Haarstruktur, Hauttyp, Hautpigmentierung und hormonelle Komponenten. In der Beratung können wir diese Faktoren beurteilen, einordnen und eine Aussage für die Häufigkeit der Behandlung treffen.

Man kann mit einiger Sicherheit davon ausgehen, dass die behandelten Hautareale auch tatsächlich haarfrei bleiben. Im Verlauf von 1-2 Jahren produziert der Körper neue Haarfollikel, welche in die epilierten Bereiche einwandern und dort neue Haare produzieren. Es sind allerdings nur einige wenige Haare, die einmal nachgelasert werden können.

Generell verursacht die Behandlung keine Hautschäden, die umgebenden Gewebestrukturen werden verschont. Innerhalb von 10-30 Minuten nach der Laserepilation stellt sich eine leichte bis mäßige Rötung der Haut und eine Follikelschwellung ein. Meistens nach zwei Stunden, spätestens nach einem Tag ist diese Reaktion abgeklungen. Durch eine spezielle Creme erhalten Sie schnelle Linderung.

Bei korrekter Einstellung des Lasergerätes, gemäß der Erfahrung des behandelnden Arztes, wird die Haut durch die Behandlung nicht geschädigt. Bei sehr empfindlicher Haut oder zu hoch dosierter Laserenergie kann es zu oberflächlicher Krustenbildung kommen. In der Regel lösen sich diese Krusten innerhalb von wenigen Tagen ab und die Haut bleibt unverändert. In seltenen Fällen kann es aber zu einer stärkeren Krustenbildung bis zu 14 Tagen und anschließenden vorübergehenden Farbveränderungen der Haut kommen (vermehrte oder verminderte Pigmentierung der betreffenden Hautstellen). In praktisch allen Fällen normalisieren sich diese Pigmentveränderungen innerhalb von vier bis sechs Monaten. Narbenbildungen können nur auftreten bei vorhergehenden Blasenbildungen, das hieße Verbrennungen dritten Grades. Diese wiederum können nur entstehen bei extremer Überdosierung der Laserenergie oder Fehlmanipulationen.

Patienten können sich sowohl in unserer Konstanzer Praxis der Kosmetischen Chirurgie als auch in unserer Bregenzer Praxis einfinden. Hier wie dort arbeiten wir mit den lasertechnologischen Goldstandards – moderne Epilationslaser, die eine möglichst angenehme, vor allem aber eine effektive Haarentfernung gewährleisten.